Entstehung

Vreni Schlatter, seit mehreren Jahren für den Senioren-Besuchsdienst in der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) Winterthur verantwortlich, äusserte auf einer Seminarwoche für ältere Menschen ihr Unbehagen im Zusammenhang
mit einer attraktiven und zukunftsträchtigen Seniorenarbeit. Sie stelle fest, dass das Interesse an „klassischer“ Seniorenarbeit immer weniger vorhanden sei.
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Wir wissen: Das mit dem Alter muss neu erfunden werden, und weil Christen nicht Menschen von gestern, sondern von morgen sind, werden sie dazu einen tragfähigen und zukunftsweisenden Beitrag geben.

Partnerorganisationen

Perspektive 3D – das dritte Drittel des Lebens mündig und glaubensstark gestalten.
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Akademie GenerationPLUS – Perspektive gewinnen. Vorwärts leben.
Website der Akademie

Vision

Seit Beginn unserer `Initiative ProAging´ wurden wir immer wieder auf „unseren Traum“ angesprochen. Uns fiel es nicht schwer, diesen Traum zu nennen. Er besteht aus drei Hauptelementen. Ausgangspunkt ist Gott als Lebensliebhaber. Diese Liebe, die keine Altersbegrenzung kennt, betrifft zum einen uns selber, die wir täglich 24 Stunden älter werden, und sie betrifft zum andern alle Menschen unserer Städte, Dörfer und Regionen. Was liegt näher, als dies ganz schlicht zu feiern, genauso wie junge Menschen herzhaft feiern können?

Weil Gott das Leben leidenschaftlich liebt und so auch das Alter als einzigartige Lebensphase sieht, träumen wir …

… von Menschen, die das Alter nicht als Feind betrachten, sondern das Alter wie einen Garten sorgsam und liebevoll pflegen lernen,

… von Menschen, die eine Stadt verändern, indem sie Hoffnungspuren legen und Hoffnung für viele älterwerdende Menschen in unserem Land vermitteln,

… von Menschen, die das Feiern nicht lassen können, weil sie wissen: Das Beste und Schönste kommt noch

Kurze Erläuterung:

  • Wir glauben, dass das Alter eine ganz normale, von Gott gegebene Lebensphase ist. Wie jede Lebensphase, so hat auch das Alter mit seinen unterschiedlichen Abschnitten seine genial-schönen, aber auch seine notvoll-schwierigen Seiten. Es hängt von uns ab, wie wir je damit umgehen.
  •  Im Tiefsten geht es uns nicht bloss um eine individuelle Steigerung des eigenen Wohlergehens, sondern um das Wohl einer Stadt. Wir entdecken und legen Hoffnungsspuren, in denen viele Menschen zuhause und in öffentlichen Einrichtungen gehen können. Unsere Absicht ist es, die Menschen unserer Stadt und Region zu erreichen. Kein Mensch soll ohne Hoffnung alt werden.

 

  •  Schliesslich: Im Alter liegen so viele oft unentdeckte Perlen und Schätze, dass wir sagen: Das muss gefeiert werden. Im Alter gibt es nicht weniger Gründe als in der Jugend, einfach mal zu feiern, dankbar zu werden, sich mit Freude anzustecken. Zutiefst wissen wir: Das Schönste und Beste kommt noch.

Wir empfinden es als grosses Vorrecht, bei der Verwirklichung dieses Traumes dabei sein zu dürfen. Und wir laden viele Menschen, unabhängig vom Alter, ein, Teil dieser Bewegung zu sein.

Alois Burger und Markus Müller, April 2018

Dass wir älter werden, können wir nicht ändern – wie wir älter werden allerdings sehr.

Unser Team

Christine Nüesch

Vorstandsmitglied und Administration
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Elisabeth Buser

Vorstandsmitglied und Referentin
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Marianne Bertschinger

Vorstandsmitglied und Referentin
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Jürg Dübendorfer

Vorstandsmitglied und Kassier
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